Kategorie: News

Am wunderschönen Attersee, dem Meer des Salzkammerguts, fand der heurige FMEA-Expertenworkshop statt. Durch seine individuelle Gestaltung und der flexiblen und familiären Atmosphäre entwickelt sich die Veranstaltung für Viele zu einem fix eingeplanten jährlichen Event-Highlight zum Thema FMEA.

Den vollen Umfang einer möglichen Cyber-Security Beurteilung von Fahrzeugen mittels einer TARA-Analyse brachte Herr Winkler vom Virtual Vehicle in seinem Vortrag sehr anschaulich auf dem Punkt. Wie sich diese neue, zusätzliche Analyse in die Produktentwicklung sinnvoll integrieren lässt, wird spannend zu beobachten sein.

Unzählige Tipps und Tricks zur Erstellung einer Prozess-FMEA wurden von Herr Dr. Schloske den Teilnehmern praxisnah vermittelt und mit Beispielen aus seiner langjährigen Erfahrung erläutert. Auch ein möglicher Ansatz zur Verknüpfung der FMEA mit dem Control Plan in APIS wurde präsentiert.

Von allen schon sehnsüchtig erwartet war die Präsentation der neuen APIS IQ-Software Version 8.0 durch Herr Grube. Die wesentlichen Neuerungen und auf welche Punkte beim Update auf die neue Version zu achten sind, wurden gewohnt klar präsentiert. Dazu gab es noch jede Menge Tipps & Tricks aus dem Nähkästchen vom APIS-Support.

Vor welchen Herausforderungen Firmen und speziell Moderatoren bei der Umsetzung von CSRs bzgl. FMEA stehen, wurden in Impulsform von Herrn Gritsch präsentiert. Möglichen Strategien zur Bewältigung dieser Problemstellung wurden anschließend in Gruppenarbeiten und im Plenum lebhaft diskutiert. Dass durch die CSRs Fehler besser identifiziert und vermieden werden, konnte aber nicht festgestellt werden. Effektivität und Effizienz werden dadurch nicht gefördert. Was bleibt ist nur der Mehraufwand für die Dokumentation.

Den Abschluss bildete ein hochinteressanter und anschaulicher Vortrag zur generativen KI durch Herrn Dr. Geissler. Der Co-Founder des Startups Datapetal präsentierte deren Vision, wie KI in Zukunft die Arbeit von Moderatoren unterstützen könnte. Dieser plausible Zugang überzeugte die Anwesenden und weckte das Interesse auf die nächsten Schritte und über weitere Einblicke in diese spannende Technologie.

Auf die Fortsetzung im Herbst 2025 freuen wir uns schon sehr. Nutzen Sie aber auch in der Zwischenzeit den Erfahrungsaustausch mit Ihren Kollegen. Auch wir stehen für Sie bei Fragen rund um die FMEA jederzeit zur Verfügung.

Unter dem Eindruck der mächtigen Riegersburg fand der diesjährigen FMEA-Expertenworkshop in der Südoststeiermark statt. Der Erfahrungsaustausch zwischen langjährigen FMEA-Moderatoren stand wie immer im Mittelpunkt.

Herr Bramberger und Herr Winkler vom Virtual Vehicle starteten die Vortragsserie mit einem auf FMEA basierenden Ansatzes, wie die in SOTIF (Safety of the Intended Functionality) definierten Risken analysiert werden können.

In gewohnt anschaulicher Weise vermittelte Herr Dr. Schloske wieder einmal, worauf es bei der Gestaltung aussagekräftiger und nutzbringender Design- und Prozess-FMEAs wirklich ankommt. Dabei sparte er nicht mit unzähligen Tipps aus seiner langjährigen Erfahrung.

Anschließend übernahm Herr Grube und präsentierte uns wieder die mit Spannung erwarteten Tipps & Tricks vom APIS-Support. Ein kurzer Ausblick auf die neue Version 8.0 war auch schon dabei.

Am zweiten Tag stand das Anforderungsprofil an FMEA-Moderatoren, die Reverse-FMEA sowie die Möglichkeiten zur Abbildung einer FMEDA in der APIS IQ-Software am Programm. Diese Impulsreferate wurden von Herr Gritsch präsentiert und situativ gleich in der Praxis erprobt. Dazwischen zeigte Herr Rogner noch seine auf Excel basierende und intuitiv zu bedienende FMEA-Software.

Nach wie vor beeindruckt von der malerischen Landschaft endete nach zwei Tagen leider wieder zu schnell diese einzigartige, flexibel gestaltete und fast schon familiär wirkende Veranstaltung.

Auf die Fortsetzung im Herbst 2024 freuen wir uns schon sehr. Nutzen Sie aber auch in der Zwischenzeit den Erfahrungsaustausch mit Ihren Kollegen. Auch wir stehen fast rund um die Uhr bei Fragen für Sie bereit.

Zwei abwechslungsreich gestaltete Expertentage begannen mit der Präsentation einer auf Eisenbahn Forderungen angepassten FMEA durch Herrn Bramberger und Herrn Winkler. Anhand praktischer Beispiele konnte man gut nachvollziehen, wie die Anforderungen bzgl. RAMS (Reliability, Availability, Maintainability, Safety) und SEC (Cybersecurity) systematisch analysiert wurden.

Darauf zeigte Herr Dr. Schloske mit seinem Vortrag zu den 7 goldenen Regeln zur Prozess-FMEA wie gewohnt sehr klar auf, welche Punkte wesentlich zu einer erfolgreichen FMEA beitragen. Die Präsentation der Erfolgsfaktoren der FMEA rundeten den Vortrag entsprechend ab.

Anschließend übernahm Herr Grube und präsentierte uns hilfreiche Tipps zur effizienten Anwendung der APIS IQ-Software sowie das neue ursachenzentrierte Formblatt.

Am zweiten Tag hatte Herr Gritsch Folien zu den Themen „Besondere Merkmale“ und „Soft Skills“ vorbereitet. Diese Bereiche wurden mit den Teilnehmern intensiv diskutiert und mit praktischen Beispielen und Erfahrungen abgerundet.

Dies alles führte zu einer einzigartigen Veranstaltung, wie Herr Dr. Schloske in einem Mail festhielt: „Vielen Dank, dass ich bei Deinem 12. FMEA & mehr Gast sein durfte. Der Workshop hat mir sehr viel Spaß gemacht und neue Anregungen gegeben (u.a. Stichwort: „Qualifikation von FMEA-Moderatoren“). Ich finde, Dein „FMEA & mehr“ ist einzigartig und mit keinem anderen Konzept zu vergleichen.“

Wir freuen uns schon auf die Fortsetzung im Herbst 2023 und vielen weiteren interessanten Denkanstößen rund um die Methode FMEA. Bleiben Sie gesund!

Mit den Erfahrungen aus dem Vorjahr und angepassten Sicherheitskonzept konnte wieder ein erfolgreicher Expertenworkshop in Gurk (Kärnten) durchgeführt werden. Durch die abwechslungsreiche Gestaltung der Vorträge und der daraus resultierenden Diskussionen konnten alle Anwesenden für sich wertvolle Tipps mit nach Hause nehmen.

Den Beginn machten Herr Martin und Herr Winkler mit einer anschaulichen Darstellung des STPA-Modells (System Theoretic Process Analysis) zur Identifizierung von mangelhaften Kontrollmechanismen in mechatronischen Systemen.

Nach Impulsvorträgen zur FMECA nach EN IEC 60812:2018 sowie sinnvollen Struktur- und Funktionsanalysen durch Herrn Gritsch referierte Herr Dr. Schloske zum Thema: Echte B-Zehner von falschen B-Zehnern unterscheiden und „Besondere Merkmale“ systematisch managen.

Anschließend übernahm Herr Grube und präsentierte uns hilfreiche Tipps und Neuerungen zur effizienten Anwendung der APIS IQ-Software.

Am zweiten Tag wechselten sich Herr Gritsch und Herr Grube mit stimulierenden Vorträgen ab und regten dadurch die Teilnehmer zu intensiven Diskussionen an. Diese rundeten den Erfolg der Veranstaltung ab und machten Lust auf mehr.

Wir freuen uns schon auf die Fortsetzung im Herbst 2022 und vielen weiteren interessanten Denkanstößen rund um die Methode FMEA. Bleiben Sie gesund!

Nachdem unser beliebter Frühlingstermin schon in den Herbst verschoben werden musste, beschäftigte uns das Corona-Virus bei unserer Präsenzveranstaltung trotzdem mehr als uns recht war. Neben der Ausarbeitung eines Sicherheitskonzeptes mussten einige Vorträge kurzfristige auf eine Online-Übertragen umgestellt werden. Dies hatte Auswirkungen auf die ganze Programmgestaltung.

Den erste Online-Vortrag gab es vom APIS Support. Herr Weiß vermittelte hilfreiche Tipps & Tricks rund um die Handhabung der APIS IQ-Software. Am Nachmittag präsentierte Herr Gritsch zuerst einige neuen Editoren der Software. Anschließend tauschten die Teilnehmer in moderierten Workshops Ihre Erfahrung zu unterschiedlichen Fragestellungen aus.

Der zweite Tag begann wieder mit einem Online-Vortrag von APIS. Diesmal präsentierte Herr Grube weitere Editoren wie z.B. den Management-Report.

Am Nachmittag gab es die obligatorischen Praxisberichte. Dabei visualisierten uns zuerst Herr Martin und Herr Winkler recht anschaulich den Fokus von Analysis of Safety of The Intended Functionality (SOTIF).

Die Vorgehensweise bei der Implementierung eines integrierten generischen P-FMEA-Masters mit Hilfe der APIS IQ-Software präsentierten Herr Weinold und Herr Miklau von der fischer Edelstahlrohre Austria GmbH.

Den Abschluss bildete die Vorstellung der Plato e1ns Software bzw. ihres Zugangs zur Abbildung der 7 Schritte zur Erstellung einer FMEA. Diese wurde von Herrn Gadau kompakt erläutert.

Trotz der Herausforderungen wurde die Veranstaltung sehr gut bewertet. Speziell das abwechslungsreiche Programm mit den abgegrenzten Online- und Präsenzvorträgen sollte auch zukünftig beibehalten werden.

Wir freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung im Herbst 2021. Bleiben Sie gesund und hoffen wir, dass alles wie geplant ablaufen kann!

Die Veröffentlichung des harmonisierten Regelwerkes von AIAG und VDA zur Methode FMEA lässt noch auf sich warten. Doch rechtzeitig zu Beginn unseres Forums wurde von der AIAG ein Whitepaper veröffentlicht. Das Regelwerk ist scheinbar in die Zielgerade eingebogen. Nach den bisherigen Verzögerungen nahmen es die Teilnehmer aber gelassen.

Einen Ausblick auf die Umsetzung der Neuerungen, speziell der Priorisierung nach der „AP“ gab am ersten Tag Herr Kerscher mit der Präsentation der zukünftigen APIS-Software Version 7.0. Dazu gab es wieder hilfreiche Tipps im Umgang mit der Software.

Der zweite Tag stand im Zeichen von Praxisberichten und Vorträgen. Dabei erläuterten uns Herr Martin und Herr Winkler recht anschaulich die Herausforderungen der Funktionalen Sicherheit von „Automated Driving Functions (ADF)“.

Methoden sowie die erforderlichen organisatorischen und kulturellen Anpassungen bei der „Agilisierung“ von Unternehmen präsentierte Herr Beer.

Den Abschluss bildete dann die Präsentation von Möglichkeiten sowie Problemstellungen, wenn der Control Plan und die FMEA auf gleicher Datenbasis erstellt werden soll. Diese wurde von Herrn Gritsch visualisiert.

Der AIAG-VDA Gelbdruck und die damit verbundenen Neuerungen rund um das Thema FMEA lieferten viel Diskussionsstoff und führten zu heftigen Debatten. Während einige Forderungen schon von einigen Unternehmen mehr oder weniger implementiert sind, bereiteten andere Forderungen noch Kopfzerbrechen bzgl. deren praktischer Umsetzung.

Am ersten Tag gaben Herr Weiß und Herr Kerscher wieder zahlreiche Tipps im Umgang mit der APIS-Software und zeigten uns einen Ausblick auf die Neuerungen in der Version 7.0.

Der zweite Tag brachte wieder recht anschauliche Praxisberichte und Vorträge. Dabei erläuterten uns Herr Martin und Herr Winkler einen kombinierten FMEA-Ansatz für Safety und Cybersecurity mit den zum Teil widersprüchlichen Forderungen.

Einen Ansatz für die Verwirklichung „Agile Entwicklungsprozesse“ auch im Hardwarebereich mit all seinen Herausforderungen präsentierte Herr Nösslböck.

Herr Walser zeigte uns, wie wir diese steigenden Aufwendungen sinnvoll fördern lassen können.

Den Abschluss bildete dann die Diskussion rund um die Neuerungen aus dem AIAG-VDA Gelbdruck. Diese wurde wieder von Herrn Gritsch geleitet und moderiert.

Obwohl die Veröffentlichungen des neuen gemeinsamen Regelwerkes von AIAG und VDA noch etwas auf sich warten lässt, standen die schon durchgedrungenen Neuerungen massiv im Diskussionsmittelpunkt.

Herr Weiß informierte uns wieder über die Neuerungen der APIS IQ-Software und gab uns einen Ausblick, wie sich ein Softwarehersteller auf die angekündigten Neuerungen vorbereitet.

Am zweiten Tag zeigten Herr Martin und Herr Winkler recht anschaulich, wie FMEA in den Forderungen der funktionalen Sicherheit integriert ist und wie ein Datenaustausch zwischen der APIS-SW und SysML in der Praxis aussehen kann.

Herr Gritsch berichtete über die angekündigten Neuerungen in den Regelwerken und brachte anregende Kurzvorträge über Entwicklungskonzepte und wie in der komplexen Fahrzeugentwicklung fließende Prozesse entsprechend den Lean Prinzipien umgesetzt werden können.

Interessante Diskussionen zu diesen Themen rundeten den Tag ab.

Nachdem der Empfang diesmal aufgrund des Wintereinbruchs eher frostig ausfiel, wurde uns in anregenden Diskussionen rund um das Thema FMEA gleich angenehm warm.

Neben den Neuerungen in der APIS-IQ SW stand wiederum der Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt.

Dieser wurde durch Vorträge von Christoph Angenendt (Risikogewichtete Logistikplanung) und Peter Gritsch (Robust Design) angeregt.

Der Abschied aus Deutschlandsberg viel nach diesen vielen Informationen wie gewohnt bei schönsten Frühlingswetter statt.